Zuhören
Zuhören ist radikal – und beginnt im Kleinen
Es war kein Streit im Bundestag.
Kein Eklat im Job.
Sondern zwei Liegestühle im Garten.
Sonne. Kaffee. Und plötzlich – Feuer.
Nicht wegen großer Themen, sondern wegen eines Wortes.
Eines einzigen.
Für sie klang es leicht. Für mich schwer.
Und schon krachte es zwischen uns.
So schnell passiert’s:
Die Stimmung kippt.
Wir reden lauter, hören weniger.
Und merken erst spät – wir streiten gar nicht über Inhalte,
sondern über Bedeutungen.
Das kleine Übungsfeld
Was half? Radikales Zurücknehmen.
Atmen. Nachfragen. Zuhören.
Spiegeln statt Schießen.
Nicht klein beigeben – sondern neugierig bleiben.
Und siehe da: Aus hitzigem Gefecht wurde Gespräch.
Aus „gegen“ ein „miteinander“.
Ein Mini-Drama – mit maximaler Wirkung.
Wo hakt es bei dir?
Hörst du wirklich zu – oder wartest du nur aufs Antworten?
Suchst du nach Recht oder nach Verstehen?
Macht dich das Wort deines Gegenübers wütend – oder das Gefühl dahinter?
Bist du bereit, dich selbst zu hinterfragen, bevor du den anderen bewertest?
Ein kleiner Leitfaden bei Missverständnissen
Pause – Atme, bevor du reagierst.
Nachfragen – „Wie meinst du das?“ statt „Das ist falsch.“
Spiegeln – Sag in eigenen Worten, was du gehört hast.
Gefühle benennen – Deine, nicht die des anderen.
Bedürfnisse klären – Was brauchst du gerade wirklich?
Klingt simpel? Ja.
Ist es in der Hitze des Gefechts? Selten.
Deshalb: üben, stolpern, weitermachen.
Frieden und gewaltfreie Kommunikation sind keine Naturtalente – sie sind Trainingsfelder.
Und wenn du merkst, dass du allein nicht weiterkommst:
Dafür gibt es Coaching.
Ich begleite Menschen dabei, ihre Kommunikation zu schärfen,
ihre Resilienz zu stärken
und aus „hitzigen Diskussionen“ wieder echte Begegnungen zu machen.
Wenn du Lust hast, gemeinsam zu üben bin ich gerne für dich da.
In Liebe
Mo
Angela Mohaupt |- Coachin & psychologische Beraterin
Begleitung mit Haltung – für Wandel, Verbindung & innere Klarheit
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Weil Vertrauen mit Transparenz beginnt.
